Wewelsiep Asipowicz Forsting Partnerschaft mbB

Möbel und Innenausbau

Berlin and Brandenburg

LP 1-8

Für zahlreiche Projekte wurden Einbauschränke, Einbauküchen, Spiegelschränke für Bäder, Waschtischschränke o.ä. individuell für das jeweilige Projekt und den Ort entworfen und in Zusammenarbeit mit einem Tischler oder anderen Fachhandwerker bis in das kleinste Detail (wie z.B. der Entwurf von Türgriffen) entwickelt und gebaut. Verwendet wurden dem Zweck und Ort entsprechende Materialen von natürlichen Holzoberflächen bis zu hochwertigen Beschichtungen wie z.B Abet Laminati oder hochwertige Lackierungen.

Projekt Coca-Cola Lounge: Bei diesem Projekt  wurde der gesamte Innenausbau nicht nur geplant, sondern – bis auf sehr wenige Einzelmöbel (Bubble chair, Sessel, Barhocker, Stehleuchte und Hängeleuchte Bar) – wurden auch die Möbel, die Wandbekleidungen und die Beleuchtung entworfen und durch einen Tischler, Polsterer und Elektriker individuell für die Lounge angefertigt. Konzentriert wurde sich auf wenige Materialien, die mit einfachen Formen kombiniert wurden. Der Parkettboden aus dunklem Zebranoholz mit hellen Streifen korrespondiert mit dem Zebranofurnier der Möbel aus einem hellen Untergrund mit dunklen Streifen. Rot als Symbol der Marke Coca-Cola wurde als einzige Farbe eingesetzt. Sie findet sich in den kugelgelagerten Drehsesseln „Planet“, dem „Futter“ des Zeitschriftenschranks, einzelnen Fächern der Einbaumöbel sowie in den Scheiben der Eingangsverglasung und der Schiebetüren des Raumteilers. Alle Wände wurden mit raumhohen Einbaumöbeln aus einem grauen, hochglänzenden Beschichtungsstoff gestaltet oder mit gepolsterten Paneelen aus grauem Kunstleder. Die Lederpaneele tragen mehreren Bedürfnissen gleichzeitig Rechnung. Sie tragen zur besseren Akustik bei und schaffen ein einhaltliches Wandgefüge mit Platz für verschiedene Nutzungen, z.B. für Computerbildschirme, eine Projektionsfläche für den Beamer und für Fächer als „Display“ für neue oder besondere Produkte. Auch eine indirekte Beleuchtung und Technik konnten somit unauffällig integriert werden. Zusätzlicher Aspekt war durch die Verkleidung der Wände eine bequeme „Lehne“ bei Partys zu schaffen, ohne danach die Wände neu streichen zu müssen. Das graue Kunstleder wurde auch bei der Sitzlandschaft eingesetzt. Ergänzt wurden die Materialien Leder und Holz durch Edelstahl in Form der Tischbeine, als Konstruktion des Bartresens und als Rückwand und Arbeitsplatte in der Teeküche sowie im Barhocker „Lem“. Trotz eines engen Budgetrahmens konnte ein sehr individueller Raum mit Möbelunikaten hergestellt werden.

Projekt Coca-Cola Videokonferenzraum: Bei diesem Projekt  wurden, wie schon bei der Coca-Cola Lounge, Möbel, Wandpaneele und Wandeinbauschränke individuell entworfen. Als Hintergrundfarbe wurde ein blau-grauer Ton, der für Videokonferenzen besonders gut geeignet ist, ausgewählt. Der Wandschrank aus Zebranoholz dient zur Unterbringung der Technik aber auch zur Verbesserung der Akustik. Der Tisch wurde so entwickelt, dass durch die ausgeführte Form der Tischplatte möglichst viele Teilnehmer gut an einer Videokonferenz partizipieren können. Als Material wurde durchgefärbtes anthrazitfarbenes MDF gewählt. Der Fuss wurde als Sonderanfertigung aus Edelstahl hergestellt. Auch bei diesem Projekt konnte trotz engem Budgets eine individuelle Lösung erarbeitet werden.

Projekt Coca-Cola Besprechnungsräume: bestehende Besprechungsräume sollten aufgewertet werden. Dafür wurden hinterleuchtete Regale als Display für neue Projekte entworfen und in Zusammenarbeit mit einem Tischler hergestellt. Das Projekt umfasste außerdem eine neue Farbgestaltung der einzelnen fünf Besprechungsräume, die Gestaltung von einem neuen System für Projektions- und Whiteboardflächen und den gemeinsam mit einer Werbeagentur speziell für die Besprechungsräume entwickelten Entwurf von Grafiken als große Wandbilder.

Projekt Hostel: Um mit kleinem Budget die internen Büroräume aufzuwerten und um gegen die Wegwerfmentalität einen kleinen Beitrag zu leisten, wurden die zahlreichen, aus den ehemaligen Büroräumen vorhandenen Deckenrasterleuchten zu Lichtkörpern umgebaut. Die Leuchten wurden in unterschiedlichen Abmessungen und Höhen auf und in die Decke integriert. Einige Einbaufelder wurden farbig hinterlegt.

Projekt ROS 13, Suprema: Für einen Bauherrn, für den WAF seit Jahren arbeitet, wurden für sein eigenes Büro Besprechungstische, Schreibtische und niedrige Regale entworfen. Alle Möbel wurden aus schwarz durchgefärbtem MDF hergestellt. Die Fußgestelle der Besprechungstische wurden aus Edelstahl gefertigt.